Spendenkonto 80 90 100
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Amnesty International hat diesen Menschenrechtsverteidigern
geholfen – finanziell, logistisch oder durch Eilaktionen.
Jeden Tag bezahlen andere Helden weltweit ihren Einsatz für die
Menschenrechte mit Unterdrückung, Folter oder Gefängnis.
Madeleine afité,
kaMerun
Deckt seit Jahren
Menschenrechts-
verletzungen in
ihrem Land auf.
Ist der Regierung
ein Dorn im Auge
und wird bedroht.
Swetlana GannuSchkina,
ruSSland
Engagiert sich seit Jahren für
tschetschenische Flüchtlinge
und muss sich deshalb
Behördenwillkür und
Schikanen widersetzen.
eren keSkin, türkei
Setzt sich für sexuell
misshandelte Frauen ein.
Erhielt Morddrohungen
und ein einjähriges
Berufsverbot als Anwältin.
Marcelo freixo, braSilien
Setzt sich für die Bekämpfung
gefährlicher Milizen ein und
erhielt deswegen Morddrohungen.
Dave M. Benett / Getty Images
ZarGanar, MyanMar
Half Zyklon-Opfern in der Not und
wurde dafür zu 35 Jahren Haft
verurteilt. Er kam vorzeitig frei.
Fotos: Fotolia
Gute Nachricht:
mehr sauberes
Trinkwasser
Eines der Millenniumsziele ist erreicht
neun von zehn Menschen weltweit
trinken sauberes Wasser. Das sind 6,1
Milliarden und damit zwei Milliarden
mehr als noch 1990. Vor allem in Asien
hat sich die Lage deutlich gebessert,
was vor allem dem wirtschaftlichen
Aufschwung zu verdanken ist. In China
haben 91 Prozent der Einwohner Zu-
gang zu sauberem Trinkwasser (1990:
67
Prozent), in Indien 92 Prozent
(1190: 69
Prozent). „Die Welt kann
aber noch keinen Sieg feiern, solange
elf Prozent der Menschheit keinen
Zugang zu einer sauberen Quelle
haben“, sagt Unicef-Direktor Anthony
Lake. „Jeden Tag sterben mehr als
3.000
Kinder an Durchfallerkrankun-
gen. Um diese Kinder zu retten, bedarf
es noch eines langen Wegs.“
Wie großzügig
sind Sie wirklich?
Wer wissen will, ob er eher zur Kategorie der „Spendenmuffel“
gehört oder ein großer „Spendator“ ist, kann dies durch weni-
ge Mausklicks herausfinden: Unter
gibt
man – selbstverständlich anonym – sein Bruttojahresein-
kommen, sein Alter und sein jährliches Spendenvolumen ein
und bekommt sofort das Ergebnis präsentiert. Beispielsweise
gilt ein Student, der von BAföG lebt und 100 Euro spendet,
als „Spendenprofi“, während ein leitender Angestellter mit
einer Spende in dieser Höhe auf der Großzügigkeits-Skala
weiter unten eingestuft wird. Entwickelt wurde das SpendO-
meter von Phineo, einem unabhängigen Beratungshaus für
den gemeinnützigen Sektor in Berlin.
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Im Blickpunkt | 7